Hier finden Sie weitere Dokumentationen, Vorschriften, Serviceanleitungen, sowie zahlreiches Bild- und Video-Material zu Ihrer Unterstützung.
Es gibt noch mehr! - Neben den hier dargestellten Serviceleistungen und Dokumentationen führen wir noch weitere und können auf spezielle Kundenwünsche mit individueller Unterstützung eingehen. Der gesamte Bereich ist urheberrechtlich geschützt und darf ohne unsere schriftliche Zustimmung nicht vervielfältigt oder weitegegeben werden. Nicht von uns! - ™,® Die angegebenen Bezeichnungen und Handelsnamen können Warenzeichen ihrer jeweiligen Hersteller/Besitzer sein. Änderungen und Irrtümer vorbehalten. Abbildungen ähnlich.
Rücksendeprotokolle zur Prüfung und/oder Reparatur von Produkten
Um eine für alle Beteiligten gefahrlose und effiziente Rücksendung von Produkten zu gewährleisten, ist zuvor ein Rücksendeprotokoll zu erstellen und an ARDIMA zuzusenden!
Vor Beginn der Arbeiten benötigen wir immer das passende hier befindliche ARDIMA-Rücksendeprotokoll, eventuell ergänzt durch ein Spülprotokoll von Ihnen, um die Ware gefahrlos annehmen zu können und eine Ihren Wünschen entsprechende Ausführung der anfallenden Arbeiten sicherzustellen.
Bitte senden Sie das ausgefüllte Rücksendeprotokoll wenn möglich vor Versand der Ware wieder per E-Mail zurück zu ARDIMA und sprechen ggf. einen Termin mit uns ab.
Sollte das Rücksendeprotokoll nicht ordnungsgemäß außen an der Ware angebracht worden sein, muss eventuell die Warenannahme aus sicherheits- und gesundheitsrelevanten Gründen verweigert werden und entstehende Kosten und Schäden gehen zu Ihren Lasten. Sobald die Ware von uns gesichtet ist und bearbeitet werden kann, werden Sie vor Ausführung der Arbeiten von uns kontaktiert.
Reinigungsvorschriften für Trelleborg-Lebensmittelschläuche
Allgemeine Reinigungsvorschriften bzw. Reinigungshinweise für Trelleborg-Lebensmittelschläuche ohne Berücksichtigung etwaiger spezieller, kundenspezifischer Vorgaben von Parametern. Gerne beurteilen wir für Sie Beständigkeiten bei bestimmten Reinigungsmedien, Temperaturen oder sonstiger kundenspezifischer Vorgaben zu Einsatzparametern.
Bedienungsanleitung für TODO-Matic-Trockenkupplungen
Allgemeine Bedienungsanleitung für die TODO-Matic-Trockenkupplungen. Gerne unterstützen wir Sie individuell, ggf. auch vor Ort, und weisen Sie fachgerecht in die Bedienung und den Einsatz der TODO-Matic Trockenkupplungen ein.
Bedienungsanleitung für TODO-Matic druckfeste Kappen
Allgemeine Bedienungsanleitung für die druckfesten Kappen DKP bzw. PTC (Eng: "Pressure Tight Cap") der TODO-Matic-Trockenkupplungen. Gerne unterstützen wir Sie individuell, ggf. auch vor Ort, und weisen Sie fachgerecht in die Bedienung und den Einsatz der TODO-Matic druckfesten Kappen ein.
Video zur Funktionsweise von TODO-Matic Kupplungen:
Vergleich von TODO und Flansch
Video zum Vergleich von TODO-Matic-Kupplungen und Flanschen:
Vergleich von TODO und ACME
Video zum Vergleich von TODO-Matic-Kupplungen und ACME:
TODO-Matic Abreißkupplungen Funktionsweise
Video zur Funktionsweise von TODO-Matic Abreißkupplungen:
Betriebsanleitung für Schlauchleitungen
In Anlehnung an das Merkblatt T002 "Schlauchleitungen" der BG-Chemie.
Von entscheidender Bedeutung bei der Auswahl von Schläuchen (Schlauchwerkstoffen) ist deren Beständigkeit gegen die Durchflussstoffe.
Flüssige oder gasförmige Medien können in den Werkstoff des Schlauches eindringen, mit ihm reagieren bzw. auf ihn einwirken. Es werden chemische und physikalische Einwirkungen unterschieden.
Physikalische Einwirkung: Das zu fördernde Medium bzw. dessen Bestandteile können in den Schlauchwerkstoff eindringen. Dadurch kann es z.B. zu Auslaugungen von Weichmachern oder Alterungsschutzmitteln kommen. Dieses führt zu einer Veränderung der Eigenschaften des Schlauchwerkstoffes wie z.B. Elastizität, Härte, Volumen.
Chemische Einwirkung: Es kommt zu chemischen Reaktionen zwischen Schlauchwerkstoff und Durchflussmedium. Als Folge ändern sich die chemische Struktur und damit die Eigenschaften des Schlauchwerkstoffes.
Es ist daher von entscheidender Bedeutung, das für jedes Medium ein Schlauch aus beständigem Werkstoff ausgewählt wird. Dabei ist auch die Betriebstemperatur zu berücksichtigen, da die Aggressivität vieler Medien bei steigender Temperatur zunimmt. Grundlage für die Bestimmung der Medienbeständigkeit sind die Beständigkeitslisten der Schlauchhersteller. Selbst bei Verwendung gleicher Kautschuktypen kann es zu Unterschieden in der Beständigkeit von Hersteller zu Hersteller kommen.
Der maximale Betriebsüber- bzw. unterdruck der Schlauchleitung darf nicht überschritten werden.
Die zulässige Betriebstemperatur darf in Abhängigkeit vom Medium nicht über oder unterschritten werden.
Bei abrasiven Medien muss ein Verschleiß der Schlauchleitung einkalkuliert und kontrolliert werden.
Beim Einsatz von Schlauchleitungen darf es zu keiner gefährlichen statischen Aufladung kommen. Dieses muss durch geeignete Mittel sicher gestellt werden. Verwendung elektrisch leitfähiger Gummimischungen (W), dauerhaftes verbinden von im Schlauch vorhandenen Leitern (Kupferlitze(n), Stahlspirale(n)) mit den Armaturen (M).
Fragen Sie zur richtigen Schlauchauswahl gerne unsere sachkundigen Fachberater.
Schlauch und Armaturen müssen normgerecht und maßlich aufeinander abgestimmt sein.
Die Montage von Schlauchleitungen darf nur von Sachkundigen unter Beachtung der Montageanleitungen und der gültigen Normen vorgenommen werden.
Gereinigt und trocken lagern.
Direkte Sonnen- / UV- Einstrahlung vermeiden.
Spannungs- und knickfreie Aufbewahrung.
Temperaturen unter -20°C und über +30°C vermeiden.
allgemein gilt: Frei von Belastungen jeder Art
Festlegung der Arbeitsweise in einer Betriebsanweisung, entsprechende regelmäßige Unterweisung der Mitarbeiter. Bereitstellen und verwenden geeigneter persönlicher Schutzausrüstung. Um Schlauchleitungen sicher betreiben zu können sind technische, organisatorische und persönliche Schutzmaßnahmen durchzuführen. Vorrang haben immer technische und organisatorische Maßnahmen. Lassen sich dadurch nicht alle Gefährdungen vermeiden, sind wirksame persönliche Schutzausrüstungen bereitzustellen und zu benutzen.
Falsches Verlegen und mechanische Beschädigung von Schläuchen sind die häufigsten Ursachen vieler Unfälle beim Umgang mit Schlauchleitungen.
Schlauchleitungen sind sachgemäß verlegt, wenn
sie keine Hindernisse bilden und Beschäftigte, Dritte und Umwelt nicht gefährdet werden.
sie in Längsrichtung nicht verdreht werden (keine Torsion).
sie nicht abknicken, insbesondere hinter den Armaturen.
sie keiner Zugbelastung ausgesetzt sind.
der kleinste zulässige Biegeradius nach Angabe des Herstellers nicht unterschritten wird.
ein ständiges Scheuern des Schlauches gegenüber seiner Umgebung vermieden wird.
sie nicht über scharfe Kanten gezogen werden.
allgemein gilt: Geringstmögliche Belastung für den Schlauch realisieren.
Bei der Benutzung von Schlauchleitungen ist auf folgende Dinge zu achten:
Sicherstellung, dass nur Medien gefördert werden, für die der Schlauch geeignet ist.
Einhaltung der technischen Parameter (Betriebsdruck, Betriebstemperatur, Biegeradius usw.).
Sollte es während einer Förderung zu einer Notabschaltung hinter dem Schlauch kommen, ist der Schlauch als defekt anzusehen. Bei einem Förderdruck von 3 bar kann es in ungünstigen Fällen zu Impulsdrücken bis zu 50 bar kommen.
Mechanische Belastungen des Schlauches sind zu vermeiden. Schläuche mit Beulen oder Deckenverletzungen die bis zu den Geweben/Spiralen reichen, sind als defekt anzusehen.
Beim Umgang mit brennbaren Flüssigkeiten und in explosionsgefährdeten Bereichen wirksame Erdung sicherstellen.
allgemein gilt: Bei erkennbaren Veränderungen des Schlauches, ist dieser als defekt anzusehen, bis das Gegenteil ermittelt wurde
Die Lebensdauer einer Schlauchleitung hängt ab von Lager- und Betriebsbedingungen (Druck, Temperatur und Aggressivität der Durchflussstoffe beeinflussen die Lebensdauer u.U. ganz erheblich). Die Lebensdauer von Elastomerschläuchen ist aber auch unter günstigen Bedingungen begrenzt, da sie altern (verspröden).
Schlauchleitungen sind vor der ersten Inbetriebnahme und in regelmäßigen Abständen nach der ersten Inbetriebnahme von einem Sachkundigen zu prüfen. BG Chemie T002, 9/95, ZH 1/134, Amt für Arbeitsschutz:
Elastomer Dampf- Heißwasserschläuche Regelintervall: alle 1/2 Jahr erhöhte Belastung: monatlich
Elastomer Mineralöl / Chemieschläuche Regelintervall: alle 1/2 Jahr Mindestens: 1 x jährlich
andere Schläuche Regelintervall: alle 1/2 Jahr Mindestens: 1 x jährlich
Für jeden Schlauch muss ein Lastenheft geführt werden. Es gibt lückenlos Auskunft über: Einsatzbereich und -ort, Schlauchtyp, -maße, Art der Armaturen, Druckbeständigkeit, Betriebstemperatur, Datum der wiederkehrenden Prüfung, Prüfdruck, Prüfdaten, Mängel, Prüfer, Standzeit, Hersteller.
Regelmäßige Sichtkontrolle von Oberfläche und Seele. Besonders auf Beulen, Risse, Blasen, Versprödung, Quellung und folgende Punkte ist zu achten:
Schlaucharmaturen beschädigt / korrodiert.
Dichtungen beschädigt oder fehlen.
Schlauchleitungen nach Ablauf der Prüffrist nicht mehr verwenden.
Beschädigte Schlauchleitungen der Benutzung entziehen, instandstetzen oder unbrauchbar machen.
Schlauchleitungen die nicht mehr instand gesetzt werden können durch zerschneiden unbrauchbar machen und fachgerecht entsorgen.
Instandsetzung nur durch einen Sachkundigen. Ihm ist die Schlauchleitung in sorgfältig gespültem und gereinigtem Zustand zu übergeben. Erfahrungsgemäß dünsten auch gut gereinigte Schläuche noch längere Zeit die geförderten Medien aus. Die Ausdünstungen von Gefahrstoffe können beim Einatmen und bei Berührung mit der Haut zu Gesundheitsschäden führen. Daher hat der Betreiber über den zuletzt geförderten Stoff zu informieren, z.B. mit dem Sicherheitsdatenblatt und Vorsorge zu tragen.
Nach der Instandsetzung muss die Schlauchleitung einer Prüfung durch einen Sachkundigen unterzogen werden. Allgemein gilt: Bei Überschreitung der vorgeschriebenen Prüffristen oder anderer Sorgfaltspflichten muss mit rechtlichen und versicherungstechnischen Konsequenzen gerechnet werden. Für Schäden durch unsachgemäßes Handeln haftet der Betreiber.
Eine Schlauchleitung besteht aus einem flexiblen Schlauch, der an seinen Enden mit Schlauch-Armaturen (z.B. Flansch, Verschraubung, TW-Armaturen, Sonderarmaturen) eingebunden ist.
Schlauchleitungen werden wie Rohrleitungen nach Nennweite DN und Nenndruckstufe PN bezeichnet.
Schlauchleitungen sind Rohrleitungen im Sinne der EU-Richlinie 2014/68/EU (Druckgeräterichtlinie). Seit dem 01.06.2015 gilt für die Hersteller von Druckgeräten die neue europäische Druckgeräterichtlinie 2014/68/EU, welche die alte Druckgeräterichtlinie 97/23/EG abgelöst hat. Alle Druckgeräte, die in EU-Ländern in Betrieb sind, müssen der Richtlinie entsprechen und ab Kategorie 1 die CE-Kennzeichnung im Sinne dieser Richtlinie tragen.
Aufgrund von Druckimpulsen, Alterung, Verschleiß und Beschädigungen können Schlauchleitungen eine besonderes Risiko darstellen und unterliegen deshalb besonderen Betriebsvorschriften. Dies sind zum Beispiel regelmäßig wiederkehrende Prüfungen durch eine befähigte Person. Die Prüffristen für die wiederkehrenden Prüfungen sind im Rahmen der Risikobeurteilung bzw. der sicherheitstechnischen Bewertung und der Betriebssicherheitsverordnung festzulegen.
Schlauchleitungen müssen in angemessenen Abständen ausgewechselt werden - die Einsatzdauer hängt von den Einsatz- und Umweltbedingungen ab.
Installations- und Wartungsanleitung für TODO-Matic-Trockenkupplungen
Allgemeine Bedienungs- Installations- und Wartungsanleitung für die TODO-Matic-Trockenkupplungen. Gerne unterstützen wir Sie individuell, ggf. auch vor Ort, und weisen Sie fachgerecht in die Bedienung und den Einsatz der TODO-Matic Trockenkupplungen ein.
Reset-Wartungs-Anleitung für TODO-Sicherheits-Abreißkupplung
Allgemeine Bedienungsanleitung für die Wiederherstellung einer ausgelösten TODO-Sicherheits-Abreißkupplung SAK. Gerne unterstützen wir Sie individuell und warten auch gerne Ihre Kupplungen durch unser speziell geschultes und autorisiertes Fachpersonal.